https://www.youtube.com/watch?v=K0o5aLxDV1E
[Intro]
G
Der Mond versteckt sich,
Em A
denn ihm graut vor mir.
C
Kein Licht im Weltenmeer.
Bbm
Kein falscher Hoffnungsstrahl.
G#
Nur die Stille und in mir
F Bbm F
Die Schattenbilder meiner Qual.
[Verse 1]
D Em F#m G D Bm F#m G A
D Bm
Das Korn war golden, und der Himmel klar,
F#m
sechzehnhundertsiebzehn
G
als es Sommer war.
Bm F#m
Wir lagen im flüsternden Gras.
Bm
Ihre Hand auf meiner Haut
A
War zärtlich und warm.
D Bm
Sie ahnte nicht, dass ich verloren bin.
F#m
Ich glaubte ja noch selbst daran
G
dass ich gewinn.
Bm F#m
Doch an diesem Tag geschah's zum erstenmal.
Bm A
Sie starb in meinem Arm.
[Chorus 1]
Bm
Wie immer, wenn ich nach
F#m
Dem Leben griff,
G A
blieb nichts in meiner Hand.
Bm
Ich möchte Flamme sein
F#m
Und Asche werden,
G A
und hab noch nie gebrannt.
G A
Ich will hoch und höher steigen,
Bm G
und sinke immer tiefer ins Nichts.
A
Ich will ein Engel oder ein Teufel sein,
Bm
und bin doch nichts als eine Kreatur, die immer das will,
G
was sie nicht kriegt.
F#m
Gäb's nur einen Augenblick
Bm
des Glücks für mich,
G A
nähm ich ew'ges leid ihn Kauf.
F#m Bm
Doch alle Hoffnung ist vergebens:
G A
Denn der Hunger hört nie auf.
[Verse 2]
D A
D Bm
Des Pastors Tochter ließ mich ein bei Nacht,
F#m
siebzehnhundertdreißig
G
nach der Maiandacht.
Bm F#m
Mit ihrem Herzblut schrieb ich ein Gedicht
Bm A
Auf ihre weiße Haut.
[Verse 3]
D Bm
Und des Kaisers Page aus Napoleons Tross...
F#m
Achtzehnhundertdreizehn
G
Stand er vor dem Schloss.
Bm
Dass seine Trauer
F#m
mir das Herz nicht brach,
Bm A
kann ich mir nicht verzeihn.
[Chorus 2]
Bm
Doch immer wenn ich
F#m
Nach dem Leben greif,
G Bm A
spür ich wie es zerbricht.
Bm
Ich will die Welt verstehn
F#m
und alles wissen,
G A
und kenn mich selber nicht.
Em A
Ich will frei und freier werden
Bm G
Und werde meine Ketten nicht los.
Em
Ich will ein Heiliger
A Bm
oder ein Verbrecher sein, und bin doch nichts als eine Kreatur
G
die will was sie nicht kriegt
G
und die zerreißen muss was immer sie liebt.
F#m Bm
Jeder glaubt, dass alles einmal besser wird,
G D A
drum nimmt er das Leid in Kauf.
F#m Bm
Ich will endlich einmal satt sein.
G A D C
Doch der Hunger hört nie auf.
[Outro]
D Em
Manche glauben an die Menschheit,
G A
und manche an Geld und Ruhm.
D Em
Manche glauben an Kunst und Wissenschaft,
G Em A
an Liebe und an Heldentum.
G
Viele glauben an Götter
A
Verschiedenster Art,
Bm Em
an Wunder und Zeichen,
D Bm
an Himmel und Hölle,
Bm Bm
an Sünde und Tugend
G A
und an Bibel unbeirrt.
Em A D
Doch die wahre Macht,
Bm
die uns regiert,
G
ist die schändliche, unendliche, zerstörende
Em F#m D Bm G D
und ewig unstillbaaaaaaaaaaaaare Gieeeeeeeeeer.
G D G
D Em
Euch Sterblichen von morgen
G
prophezei ich
Em Bm A
heut und hier:
D A Bm
Bevor noch das nächste Jahrtausend beginnt,
Em G Em Bm F#m A F#m
ist der einzige Gott, dem jedeeeer dient,
G# A G D G Bm G Bbm G D#m D
Die unstillbare Gieeeeeeeeeeeeeeer.
Not sure about the Intro and Outro but the Verses and the Chorus is correct I think.
Thanks for correcting and rating