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Git. 1
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Git. 2
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Hoch oben auf den Zinnen wartet die schöne Maid.
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Von fern hört man den Vater, es klappert das Stahlkleid.
A G B7 E
Vom Kriege kommt er her, am Kamin sich auszuruhen.
A G B7 E
Der Winter zieht ins Land, die Zeit des Friedens wird guttun.
E
"Willkommen lieber Vater, erging es Euch gut?
E
Man hört schon die Spielleut' besingen Euren Mut.
A G B7 E
Hab' stets brav gebetet und an Euch gedacht.
A G B7 E
Habt Ihr Eurer Tochter denn was mitgebracht?!"
D A B G
"Die goldenen Kette nimm Dir,
D A B G (2x)
ich gab einem Feind den Tod dafür!" (2x) e (8x)
E
Als die Tochter das Schmuckstück gewahrt,
E
beginnt sie zu schluchzen den Vater trifft's hart.
A G B7 E
Anstatt sich zu freuen, schreit sie ihn an.
A G B7 E
Sie entreißt ihm das Kleinod und läuft von dannen.
E
Die goldene Kette vom Mädchen erkannt -
E
erst unlängst im Frühling gab sie es aus der Hand.
A G B7 E
Als Zeichen der Liebe tief am Waldesgrund
A G B7 E
gab sie es ihrem Liebsten in gar zärtlicher Stund.
D A B G
"Die goldene Kette nimm Dir,
D A B G (4x)
als Zeichen der Liebe ganz tief in mir!" (4x) e (8x)
E
Sie rennt in die Fremde, findet schließlich sein Grab.
E
Drauf stand: "Hier ruht ein Jüngling, der im Kampfe starb."
A G B7 E
Sie kniet sich nieder und erwartet den Tod.
A G B7 E
Als er sie ereilt gibt sie ihm das Kleinod.
D A B G
"Die goldene Kette nimm Dir,
D A B G (6x)
bring mich zu meinem Liebsten dafür!" (6x) e (wdh. ad lib)