[Verse]
A
Seit willkommen Ihr frohen Zecher
A C D
Kommt heran und leert die Becher
A C G
Fünfzehn mal soll es geschehn'
G D A
Und wir fangen an zu zähln'
A G
Einmal nur der Freude wegen
A
Zweimal für des Paters Segen
A C D
Dreimal für die armen Seeln' ,
D A
Denen die Moneten fehln'
A
Und es trinken Hirten, Bauern
A
Die sonst auf dem Land versauern
Em A
Händlern, Schmied und auch der Bard'
A G A
Sind sich heut' für nichts zu schad'
A G
Viermal auf des Brauers Bier
A
Denn deshalb sind wir heut' hier
A C D
Fünfmal dann auf Malphas selbst
D A
Da er uns stets flüssig hält
A
Und es trinken auch die Fürsten
A
Denen längst die Kehlen dürsten
Em A
Natürlich mit dabei
A G A
Gesindel allerlei
A
Seit willkommen Ihr frohen Zecher
A C D
Kommt heran und leert die Becher
A C G
Habt ihr denn noch nicht genug?
G D A
Ja, dann hebt erneut den Krug.
A G
Sechsmal dann für die Myraden,
A
denn sie müssen uns weit tragen.
A C D
Siebenmal für Hahn und Fass,
D A
rückt heraus das kühle Nass!
A
Und es trinken Hirten, Bauern
A
Die sonst auf dem Land versauern
Em A
Händlern, Schmied und auch der Bard'
A G A
Sind sich heut' für nichts zu schad'
A G
Achtmal nun für die Leoren,
A
zehnmal für des Esels Ohren,
A C D
elfmal für den starken Mann,
D A
der kaum was vertragen kann.
A
Und es trinken Schuster, Knechte,
A
falsche Hunde und auch echte,
Em A
Arkanist und holde Maid
A G A
stehen zu ‘nem Schluck bereit.
A
Seit willkommen Ihr frohen Zecher
A C D
Kommt heran und leert die Becher
A C G
Habt ihr denn noch nicht genug?
G D A
Ja, dann hebt erneut den Krug.
A G
Zwölfmal für den Koch am Feuer,
A
dreizehnmal fürs Abenteuer,
A C D
vierzehnmal für Glück im Spiel,
D A
Treomar verdankt uns viel.
A
Und es trinken Hirten, Bauern
A
Die sonst auf dem Land versauern
Em A
Händlern, Schmied und auch der Bard'
A G A
Sind sich heut' für nichts zu schad'
A G
Fünfzehn mal zu unserm Glücke
A
wird gereihert von der Brücke:
A C D
Da freut sich der Sonnenbarsch,
D A
und wir kühlen uns den … Kopf.
A
(Und es trinken Schwarzer Wächter,
A
Gossenkind und arker Schlächter,
Em A
alter Mann und ferner Mond,
A G A
der im roten Himmel thront.)
A
Seit willkommen Ihr frohen Zecher
A C D
Kommt heran und leert die Becher
A C G
Habt ihr denn noch nicht genug?
G D A
Ja, dann hebt erneut den Krug.
A
Ganz egal wieviel wir brechen
A
Denn wir werden weiter zechen
A D
Wollt ihr heut' nach Hause gehn'
D A
Will ich keinen nüchtern sehn'
A G A
Doch nähern wir uns nun dem Ende
A
Hebt ein letztes mal behände
A D
Diesen einen letzten Krug
D A
Dann habt wohl auch Ihr genug