[Verse 1]
C G C G Am E Am
Es war an einem Sommertag irgendwann und irgendwo,
C G C G Am E Am
da tönte plötzlich Trommelschlag, und Flötenspiel klang froh.
G C G C
Es war eine muntre, bunte Schar, die machte vor dem Rathaus halt.
G C Am E7 Am
Den Grund weshalb sie gekommen war, erfuhren die Leute bald.
[Chorus]
C G C G Am E Am
[Verse 2]
C G C G Am E Am
Ein Mann mit einem Federhut rief: "Männer hört mir zu!
C G C G Am E Am
Ich versprech euch Geld und Gut und Ehre noch dazu.
G C G C
Der Kaiser braucht euch, reiht euch ein! Denkt nicht an Weib und Haus!
G C Am E7 Am
Es muß ja nicht für lange sein, zieht mit ins Feld hinaus!"
[Chorus]
C G C G Am E Am
[Verse 3]
C G C G Am E Am
Im Wirtshaus war das Trinken frei, bezahlt von des Kaiser's Gold.
C G C G Am E Am
Und während dieser Zecherei, trat mancher in des Kaisers Sold.
G C G C
Gab seiner Frau den Abschiedskuss, versuchte als Soldat sein Glück,
G C Am E7 Am
sah nicht des Werbers Pferdefuss und kommt nicht mehr zurück.
[Chorus]
C G C G Am E Am
[Verse 4]
C G C G Am E Am
Mit Flötenspiel und Trommelschlag ging's früh am Morgen fort.
C G C G Am E Am
Die Schar ward größer, denn es lag am Weg noch mancher Ort.
G C G C
Der Werber mit dem Federhut macht sein Geschäft nicht schlecht
G C Am E7 Am
versprach gar vielen Geld und Gut, dem Kaiser dem war's recht.
[Chorus]
C G C G Am E Am
[Verse 5]
C G C G Am E Am
Die Jahre gingen in das Land und von der großen Schar
C G C G Am E Am
gab's keinen, der nach Hause fand, wie er gegangen war.
G C G C
Der eine ließ sein Bein im Feld, blind kam ein and'rer an.
G C Am E7 Am
Die meisten hat der Tod gefällt, der jede Schlacht gewann.
[Chorus]
C G C G Am E Am
[Verse 6]
C G C G Am E Am
Die letzten Tränen waren kaum geweint, da waren sie
C G C G Am E Am
auch schon vergessen, wie ein Traum, die Menschen lernen nie!
G C G C
Und dann an einem Sommertag irgendwann und irgendwo
G C Am E7 Am
da tönte wieder Trommelschlag, und Flötenspiel klang froh.
[Outro]
C G C G Am E Am