[Verse 1]
G
Die Gamslan schwarz und braun
D7
de san so liab z´anschauen
D7
und wennst as schiassen willst
G
do muasst di aufi trauen
G
denn se san so schnell, so gschwind
D7
se hom oan glei im wind
D7
se fangen´s Pfeifen on
G
und san davon
[Jodler]
D7
Hol la - re di ri a - ri di - ri a ho -
D7 G
Hol la - re du li e i - ri du i o -
G D7
Hol la - re di ri a - ri di - ri a ho -
D7 G
Hol la - re i di a - ri a ho
[Verse 2]
G
und wia i´s znachst hon gsegn,
D7
sans eahna sechzehn gwen,
D7
san auffi über d'Schneid,
G
des hod mi sakrisch gfreid.
G
i tua mi niedertuckn
D7
und lass mei stutzerl knallen
D7
und wia i auffi schau,
G
is oba gfalln.
[Verse 3]
G
des Gamserl is schon troffn,
D7
es hot mi nit betrogn,
D7
i hobs durchs feuer gsehn,
G
es san de haar aufgflogn.
G
jo und die Sennerin,
D7
steht vor da Hüttentür,
D7
sie tuat an Juchizer
G
und kimb zu mia.
[Verse 4]
G
drauf san de Jaga kemma,
D7
de ham mei Haus durchschaut,
D7
sogar am Dachbodn drobn
G
und unterm Sauerkraut.
G
nur hinters Essigfassl,
D7
da homs nid einigschaut,
D7
da liegt mei Stuzerl drin
G
und vom Gams di Haut.