Auf du junger Wandersmann
[Verse]
C G7 C G7 Am
Auf, auf, du junger Wandersmann, jetzo kommt die Zeit heran,
C G7 C
die Wanderzeit, die gibt uns Freud.
C G7 C
Woll’n uns auf die Fahrt begeben, das ist unser schönstes Leben.
Am G7 C G7 C
Große Wasser, Berg und Tal anzuschauen überall.
[Verse]
C G7 C G7 Am
An dem schönen Donaufluss findet man ja seine Lust und
C G7 C
seine Freud auf grüner Heid’.
C G7 C
Wo die Vöglein lieblich singen und die Hirschlein fröhlich springen.
Am G7 C G7 C
Dann kommt man vor eine Stadt, wo man gute Arbeit hat.
[Verse]
C G7 C G7 Am
Mancher hinterm Ofen sitzt und gar fein die Ohren spitzt,
C G7 C
kein Stund vors Haus ist kommen aus.
C G7 G7 C
Den soll man als G’sell erkennen oder gar als Meister nennen,
Am G7 C G7 C
der noch nirgend wo ist g’west , nur gesessen in sei’m Nest.
[Verse]
C G7 C G7 Am
Mancher hat auf seiner Reis’ ausgestanden Müh und Schweiß,
C G7 C
und Not und Pein, das muss so sein.
C G7 C
Trägt `s Felleisen auf dem Rücken, trägt es über tausend Brücken,
Am G7 C G7 C
bis er kommt nach Innsbruck ein, wo man trinkt Tiroler Wein.
[Verse]
C G7 C G7 Am
Morgens wenn der Tag angeht und die Sonn am Himmel steht
C G7 C
so herrlich rot wie Milch und Blut.
C G7 C
Auf ihr Brüder lasst uns reisen, unserm Herrgott Dank erweisen
Am G7 C G7 C
Für die fröhlich Wanderzeit hier und in die Ewigkeit.