[Verse 1]
G C
I führ’ zwa harbe Rappen, mei’ Zeug des steht am Grab’n,
Am D7 Am G
A so wie de zwa trappen, wern's net viel g’sehen hab’n.
C
A Peitschen na des gibt ’s net, ui jesses nur net schlag’n,
Am G A7 D7 G
Das höchste war a Schnalzer, sonst z’reissen’s ma den Wag’n.
D A7
Vom Land zum Lusthaus fahr’ i ’s in zwölf Minuten hin,
D
Mir springt kan’s dreine in Galopp, da geht ’s nur allweil trapp, trapp, trapp;
A7
Und wann is siach so schiessen, da spür’ ich’s in mir drin,
D
Dass i die rechte Pratz’n hab, dass i Fiaker bin.
D7 G D7 G D7
A Kutscher, das kann jeder wer’n, aber fahren das können’s nur in Wean.
[Chorus]
G C G
Mei Stolz is, i’ bin halt an echt’s Weanakind,
D7 G E7
A Fiaker, wie man net olle Tag an find’t,
Am D7 G Em
Mein Bluat is so lüftig, so leicht wie der Wind,
C D7 G D7 G
aber I bin halt (Pfiff) an echt’s Weanakind.
[Verse 2]
G C
I’ bin bald sechzig Jahr’ alt, vierzg Jahr’ steh’ i’ am Stand,
Am D7 Am G
Der Kutscher und sei’ Zeug’l, warn all’weil fein beinand.
C
Und kummt’s einmal zum abfahr’n und wir ich dann begrab’n,
Am G A7 D7 G
So spannt ’s ma meine Rapp’n ein und führt’s mich über’n Grab’n.
D A7
Da lasst’s es aber laufen, führts mi’ im Trab hinaus,
D
I bitt’ ma’s aus, nur net im Schritt, nehmt’s meinetwegn auch a Kreuzung mit.
A7
Des is a „Muass“, des Umziag’n ins allerletzte Haus,
D
Und d’ Leut’ die solln nur merken, an Fiaker führ ma’ raus.
D7 G D7 G D7
Und auf mein’ Grabstein da soll steh’n, damit die Leut’ auch deutlich sehn:
[Chorus]
G C G
Sei Stolz war, er war halt an echt’s Weanakind,
D7 G E7
A Fiaker, wie man net olle Tag an find’t,
Am D7 G Em
Sei Bluat war so lüftig, so leicht wie der Wind,
C D7 G D7 G
aber er war hoit (Pfiff) an echt’s Weanakind.