Biography:
HANNES WADER (born Hans Eckard Wader on 23 June 1942) is a German songwriter (Liedermacher), singer and guitarist. He was an important figure in German leftist circles from the 1970s on with his songs that covered themes like socialist and communist resistance to oppression in Europe and other places like Latin America, writing both new songs himself and playing versions of older historical works.
Wader was born in Bielefeld, Westphalia. His works are mostly based on German folk songs.
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Other songs:
- Heute Hier Morgen Dort
- Abschied
- Alter Freund
- Am Fluss
- Ankes Bioladen
- Arschkriecherbalade
- Auf Auf Zum Kampf
- Begegnung
- Bella Ciao
- Boulevard St Martin
- Charley
- Das Notabene
- Dass Wir So Lang Leben Duerfen
- De Junge Wetfru
- De Moel
- Der Kleine Trompeter
- Die Internationale
- Die Moewe
- Die Moorsoldaten
- Eine Frau Die Ich Kannte
- El Pueblo Unido
- Emma Klein
- Es Ist An Der Zeit
- Grosse Freiheit
- Gut Wieder Hier Zu Sein
- Im Garten
- Kleine Stadt
- Kokain
- Krieg Ist Krieg
- Leben Einzeln Und Frei
- Mahlzeit
- Mamita Mia
- Manche Stadt
- Min Jehann
- Nach Hamburg
- Rohr Im Wind
- Rosen Im Dezember
- Schlaf Liebste
- Schon Morgen
- Schon So Lang
- Sing
- Strenge Gesellen
- Traum Vom Frieden
- Trotz Alledem
- Trotz Alledem 3
- Weile An Dieser Quelle
- Wieder Eine Nacht
- Wo Ich Herkomme
Four years of hard work!This month of May we celebrated four years on the air. We continue working on the dissemination of this wonderful instrument, thank you for participating in our story!
Emma Klein
(Hannes Wader)
Strophe1
G C G C G C G C
Oft hast du dich schon gewundert, dich gefragt, wie schafft die das?!
F C
Emma Klein mit ihrem Laden - wer kauft denn bei ihr noch was?
G
Andern hat das Riesenkaufhaus, das seit einem Jahr da steht,
F G C
mit den Billigangeboten längst die Gurgel zugedreht.
G Am F C
Und die tragen ihre Pleite als ihr Schicksal mit Geduld
G C
oder geben sich, wie Emma Klein,daran auch noch selbst die Schuld.
Refrain
F
Will nur mal fragen:
C
Sagt, warum schlagen
G
so viele Leute
C
gestern wie heute
F
den eig´nen Interessen
C
voll ins Gesicht
G C
und merken es nicht?
Strophe 2
G C G C G C G C
Wärst schon gern mal reingegangen,hätt'st gern irgendwas verlangt.
F C
Doch weil auf deiner Einkaufstüte fett die Kaufhauswerbung prangt,
G
traust du dich nicht, siehst im Fenster kaum noch Ware im Regal,
F G C
willst ein andermal was holen,doch es gibt kein nächstes Mal.
G Am F C
Denn es kommt, was kommen musste und es überrascht dich doch -
G C
Wo das Haus der Emma Klein stand,ist nur noch ein Baggerloch.
Refrain
F
Will nur mal fragen:
C
Sagt, warum schlagen
G
so viele Leute
C
gestern wie heute
F
den eig´nen Interessen
C
voll ins Gesicht
G C
und merken es nicht?
Strophe 3
G C G C G C G C
Wo wird Emma Klein nun wohnen? Keiner weiß, wovon sie lebt -
F C
steht allein da, und dann hat sie als Geschäftsfrau nie geklebt.
G
Schon seit Jahren hoch verschuldet, machte sie in ihrer Not
F G C
einfach weiter, die Regale voll mit schimmeligem Brot.
G Am F C
Von Kind auf an schon so erzogen, wahrte sie bis jetzt den Schein,
G C
so frisst sie bis an ihr Ende all ihr Elend in sich rein.
Refrain
F
Will nur mal fragen:
C
Sagt, warum schlagen
G
so viele Leute
C
gestern wie heute
F
den eig´nen Interessen
C
voll ins Gesicht
G C
und merken es nicht?
Strophe 4
G C G C G C G C
Nun hat die Bank schon zugeschlagen und ganz schnell, fast über Nacht,
F C
das Haus samt Laden abgerissen und 'nen Parkplatz draus gemacht.
G
Der gehört dem Super-Kaufhaus und das wiederum der Bank.
F G C
Doch das Schärfste ist, dass Emma Klein, vor Kummer sterbenskrank,
G Am F C
und bettelarm, sich doch noch immer zu den Unternehmern zählt.
G C
Am Wahltag die Partei der eigenen Enteigner wählt!
Refrain
F
Will nur mal fragen:
C
Sagt, warum schlagen
G
so viele Leute
C
gestern wie heute
F
den eig´nen Interessen
C
voll ins Gesicht
G C
und merken es nicht?
(Hannes Wader)
Strophe1
G C G C G C G C
Oft hast du dich schon gewundert, dich gefragt, wie schafft die das?!
F C
Emma Klein mit ihrem Laden - wer kauft denn bei ihr noch was?
G
Andern hat das Riesenkaufhaus, das seit einem Jahr da steht,
F G C
mit den Billigangeboten längst die Gurgel zugedreht.
G Am F C
Und die tragen ihre Pleite als ihr Schicksal mit Geduld
G C
oder geben sich, wie Emma Klein,daran auch noch selbst die Schuld.
Refrain
F
Will nur mal fragen:
C
Sagt, warum schlagen
G
so viele Leute
C
gestern wie heute
F
den eig´nen Interessen
C
voll ins Gesicht
G C
und merken es nicht?
Strophe 2
G C G C G C G C
Wärst schon gern mal reingegangen,hätt'st gern irgendwas verlangt.
F C
Doch weil auf deiner Einkaufstüte fett die Kaufhauswerbung prangt,
G
traust du dich nicht, siehst im Fenster kaum noch Ware im Regal,
F G C
willst ein andermal was holen,doch es gibt kein nächstes Mal.
G Am F C
Denn es kommt, was kommen musste und es überrascht dich doch -
G C
Wo das Haus der Emma Klein stand,ist nur noch ein Baggerloch.
Refrain
F
Will nur mal fragen:
C
Sagt, warum schlagen
G
so viele Leute
C
gestern wie heute
F
den eig´nen Interessen
C
voll ins Gesicht
G C
und merken es nicht?
Strophe 3
G C G C G C G C
Wo wird Emma Klein nun wohnen? Keiner weiß, wovon sie lebt -
F C
steht allein da, und dann hat sie als Geschäftsfrau nie geklebt.
G
Schon seit Jahren hoch verschuldet, machte sie in ihrer Not
F G C
einfach weiter, die Regale voll mit schimmeligem Brot.
G Am F C
Von Kind auf an schon so erzogen, wahrte sie bis jetzt den Schein,
G C
so frisst sie bis an ihr Ende all ihr Elend in sich rein.
Refrain
F
Will nur mal fragen:
C
Sagt, warum schlagen
G
so viele Leute
C
gestern wie heute
F
den eig´nen Interessen
C
voll ins Gesicht
G C
und merken es nicht?
Strophe 4
G C G C G C G C
Nun hat die Bank schon zugeschlagen und ganz schnell, fast über Nacht,
F C
das Haus samt Laden abgerissen und 'nen Parkplatz draus gemacht.
G
Der gehört dem Super-Kaufhaus und das wiederum der Bank.
F G C
Doch das Schärfste ist, dass Emma Klein, vor Kummer sterbenskrank,
G Am F C
und bettelarm, sich doch noch immer zu den Unternehmern zählt.
G C
Am Wahltag die Partei der eigenen Enteigner wählt!
Refrain
F
Will nur mal fragen:
C
Sagt, warum schlagen
G
so viele Leute
C
gestern wie heute
F
den eig´nen Interessen
C
voll ins Gesicht
G C
und merken es nicht?
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