[Verse 1]
C Em C
Allein mit dem Meer, den tosenden Wellen
Em C
Und welligen Dünen, wo die Wellen zerschellen
Am Dm
Wo einzelne Felsen aus der Flut kaum noch ragen
G C
Deren Herzen für ewig tief auf Ebbe schlagen
Am Dm
Mit unendlichem Nebel, in dem alles zerfällt
G C
Mit dem Ostwind sich plagend – Seht, wie es sich hält!
G C
Mein flaches Land – Mein Flanderland!
[Verse 2]
C Em C
Mit Kathedralen anstelle von Bergen
Em C
Und schwarze Kirchtürme, die Wünsche verbergen
Am Dm
Wo versteinerte Teufel die Wolken verweisen
G C
In der Hast der Tage, dort, wo Ziellose reisen
Am Dm
Auf verregneten Wegen, so öd' wie Abschied
G C
Mit dem Westwind entgegen, heulend drüberzieht!
G C
Mein flaches Land – Mein Flanderland!
[Verse 3]
C Em C
Da ist der Himmel tief, dass ein Fluss sich verliert
Em C
Da ist der Himmel tief, dass man nur Demut spürt
Am Dm
Da ist der Himmel grau und Henker für den Fluss
G C
Der Himmel ist so grau, dass man ihn trösten muss!
Am Dm
Mit dem Wind aus dem Norden, der sich wiegt, heult und knarrt
G C
Mit dem Wind aus dem Norden – Seht, wie es erstahlt!
G C
Mein flaches Land – Mein Flanderland!
[Verse 4]
C Em C
Wenn ein Hauch aus dem Süden mit dem Meer herbeiwandelt
Em C
Und wenn Greta die Blonde, sich in Carmen verwandelt
Am Dm
Wenn die Söhne des Windes erwachen im Heu
G C
Wenn die Ebene strahlt und vibriert für Juli
Am Dm
Wenn der Wind streift die Blüten, wenn der Wind Lachen bringt
G C
Wenn der Wind kommt von Süden – Hört doch, wie es singt!
G C
Mein flaches Land – Mein Flanderland!